Der Zauberhain am Fusse des Irchels
Der Zauberhain liegt im unteren Tösstal und besticht durch seine Vielfalt an Bäumen und Pflanzen.
Er ist umwachsen von einer unscheinbaren, undurchdringlichen Hecke. Sein Ursprung liegt in der Permakultur
und wird kleinräumig bewirtschaftet. Es werden fortlaufend neue Paradiese erschaffen und ergeben so ein
ganzheitliches Ganzes.
Die drei Gärten im Zauberhain sind eng miteinander verbunden und bilden zusammen den Zauberhain, das Kleinod
im unteren Tösstal.
Der Waldgarten
Wenn die Sonne ihre Strahlen durch die Blätter der Bäume schickt und dadurch den Boden zum glitzern
bringt, weiss ich, dass ich im Waldgarten angekommen bin.
Auf schmalen Pfaden bewege ich mich durch die Vielfallt an Sträuchern und Bäumen. Mal befinde ich mich
am Waldrand dann wieder mitten auf der Wiese.
Beim Baumkreis halte ich kurz inne und höre dem Rausche der Blätter zu. Dieses Rauschen verbindet sich
mit dem Rauschen des Schilfes das mir mit seien Blütenständen zuwedelt.
Langsam durchschreite ich das Schilf und gelange so zum Schilfhaus am kleinen See oder eher Teich. Ich
jedoch nenne ihn Billabong, weil er wie aus dem Nichts erscheint und dann sehr präsent ist mit all
seinen Seerosen und Spiegelungen die ihn so zauberhaft erscheinen lassen.
Der Waldgarten ist ein Ort an dem sich Wildnis und liebliche Lichtungen nahe aneinander kuscheln und mir
das Gefühl von Geborgenheit gibt.
Das zwitschern der Vögel, das Quacken der Frösche und das Säuseln des Windes lassen mich vollends in den
Waldgarten eintauchen.
Anbau und Pflege
Ich richte mich nach den Prinzipien der Permakultur. Der Zauberhain wird biologisch bewirtschaftet und
wird regelmässig kontrolliert «Knospe BIOSUISSE».
Zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit und zur Stärkung der Pflanzen verwende ich unter anderem EM:
effektive Mikroorganismen.
Das selber hergestellte Silberwasser hilft und stärkt die Pflanzen und wird an allen Pflanzenteilen
angewendet.
Der Mond gibt den Rhythmus. Ich richte mich nach dem Mondkalender von Maria Thun und bin immer wieder
begeistert wie der Mond seine Wirkung zeigt.
Ich anerkenne die Natur auch als Erholungsraum an und liebe und respektiere die Tiere die im Zauberhain
leben.
Die drei Gärten im Zauberhain bilden eine lebendige und beseelte Hortikultur.
Daniel
Der Paradiesgarten
Im Paradiesgarten ist es ein Treffen der Verschiedenheiten. Bäume, Fruchtbäume, Beeren, Kräuter, Gemüse,
Blumen, Gräser, Heilpflanzen, Wildpflanzen und Duftpflanzen. Ein Ort auch zum verweilen für Menschen,
Pflanzen und Tiere.
Regina
Der Wildgarten
Im Wildgarten sind hauptsächlich Wildpflanzen beheimatet. Es ist eine von Natur aus gewachsene und von
uns gestaltete Symphonie aus Wildblumen und Wildkräutern aus Wildgemüse und Wildobst sowie
Wildbeeren. Ein Wegsystem verbindet den ganzen Wildgarten und gibt so die Möglichkeit die verschiedenen
Pflanzen bequem zu besuchen.
Die wilden Kräuter (Wildkräuter) suchen ihren Platz selber aus. Sie sind Pionierpflanzen. Sie wachsen
dort, wo sie oder der Ort gebraucht werden. So sind sie auch Helfer und Heiler.
Die Wildkräuter / Wildpflanzen verbinden uns mit unserem Urwissen. Wenn wir unsere Sinne öffnen, können
wir die Botschaft wahrnehmen in welche Form sie uns gerade helfen können.
Pflanzenbegegnung
Bei der Gartenführung / Pflanzenbegegnung erfahren Sie etwas über die Geschichte vom Zauberhain. Sie erhalten
Einblicke in die verschiedenen Gärten und deren Pflanzen. Zudem gibt es Möglichkeiten sich im Waldgarten
zu verweilen.
Private Gartenführung / Pflanzenbegegnung: ca. 1 ½ Stunden
Kosten: CHF 80.- pro Person
Anmeldung per E-Mail an info@zauberhain.ch oder Kontaktformular.
Unsere Produkte
Quittenbrand
Quittensaft
Mispelmus
Seife
Schon früh im Frühling beginnt bei uns die Erntezeit und dauert mit Unterbrüchen bis in den späten Herbst und
Winter hinein.
Es sind zuerst die Wildkräuter und das Wildgemüse gefolgt von noch mehr Kräutern. Dann reifen die ersten Beeren
und Äpfel.
Hinzu kommen die Indianerbananen, Kornellkirschen, Quitten usw. Den Schluss bilden die Baum- und Butternüsse.
Das «Grande Finale» beginnt dann im Spätherbst und im Winter, nachdem das meiste geerntet ist und die Natur
bereits anfängt zu schlafen, ernten wir ganz vorsichtig und dankbar die Powerfrucht schlechthin die: Mispel.
Aus der Quitte entsteht der kido Quittenbrand. Zusätzlich stellen wir diverse Liquere her, die als Grundbasis
unseren köstlichen kido Quittenbrand enthalten.
Wir experimentieren leidenschaftlich und lassen uns von der Natur immer wieder aufs Neue inspirieren. Rezepte
aus fernen Ländern sind für uns ebenso interessant wie alte Regionale und Familiäre.
Die Quitte hat uns schon von Anbeginn in den kulinarischen Bann gezogen. Bald zeigte uns die Frucht dass sie
mehr bietet wie Gelèe und Confitüre. Aus den frischen Früchte kochten wir fein duftenden und wohl schmeckenden
Tee.
In Quittenliquer eingelegte Fruchtstückchen kombiniert mit Marzipan und Kuvertüre zauberten wir einzigartige
Praliné. Relish und Chutney kamen dazu. Begeistert hat uns dann die eingelegten Quittenstücke von einem
libanenischen Rezept «Murabba as Safaardschal».
…und die Quitte bietet noch viel mehr. Zum Kochen eignet sie sich ebenso wie zum Backen in Kuchen.
Zudem ist die Quitte eine der wenigen Früchte die medizinische Eigenschaften besitzt. Bereits in der Antike
wurde
sie als Heilmittel bei Erkältung, Hautentzündungen, und Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Die Duftenden Früchte
sind
reich an vielen Nährstoffen. Besonders Kalium, das für die Funktion von Nerven, Herz, Muskeln und Blutdruck
gebraucht wird.
Eine reife Quitte auf dem Tisch in der Küche oder neben dem Bett ist ein Dufterlebnis und sendet ihre ganze
Energie die sie den Sommer über gespeichert hat aus.
Die Quitte hat uns in Sphären gehoben und sie inspiriert uns heute immer noch so sehr wie am Anfang als sie uns
auf wunderbare Weise begegnet ist.